Seit wann gibt es den Verein Flüchtlingshilfe Wolfsburg?

Gegründet wurde der Verein 1987.

Was für Aktivitäten unternehmen Sie gemeinsam mit den Flüchtlingen und welche Firmen, Organisationen helfen Ihnen?

Wir bieten an erster Stelle Sprechstunden für Flüchtlinge an, die dreimal in der Woche die Möglichkeit haben in unserem Büro im Bonifatiushaus vorbeizuschauen. Dieses Beratungsangebot wird in diesem Jahr sehr stark angenommen. Desweiteren bieten wir Deutschunterricht an. In den verschiedenen Unterkünften finden regelmäßig, mehrmals die Woche, Unterrichtsstunden statt. Zur Integration in unsere Gesellschaft bieten wir Kommunikationstreffen und sportliche Unternehmungen in Gruppen an. Auch hier gibt es eine Regelmäßigkeit, wobei wir individuell auf den Bedarf der verschiedenen Flüchtlingsheime eingehen. In unserem Betreuungsangebot können wir den Flüchtlingen gezielte Unterstützung und Begleitung anbieten wenn z.B. Behördengänge oder Arztbesuche erforderlich sind. Hier beteiligen sich viele Personen, die uns ehrenamtlich unterstützen auch wenn sie nicht Mitglied in unserem Verein sind.
Wir werden unterstützt von vielen Privatpersonen, diversen Vereinen, Firmen und Organisationen sowie der Stadt Wolfsburg. Neben einer hohen finanziellen Spendenbereitschaft gibt es auch Unterstützung in speziellen Richtungen von Sachspenden bis hin zum Angebot von Praktikumsplätzen.

Was tun Sie, um auf Ihren Verein aufmerksam zu machen?

Wir nutzen die öffentlichen Medien und machen Pressearbeit. Wir treten zudem bei Podiumsdiskussionen und öffentlichen als auch internen Foren auf. Seit August diesen Jahres haben wir zudem einen eigenen Internetauftritt auf www.fluechtlingshilfe-wolfsburg.de.

Ulrich Raschkowski Flüchtlinge

Fotos: privat

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