Dr. Patrick Kuchelmeister über das regionale Engagement der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg
In Celle, Gifhorn und Wolfsburg ist die Sparkasse seit vielen Jahren tief verwurzelt und bietet als moderne Sparkasse Beratung und Kompetenz in allen Finanzfragen für Privat- oder Unternehmenskunden. „Ob vor Ort oder online: Wir sind Ihr verlässlicher Ansprechpartner“, sagt Dr. Patrick Kuchelmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg im Gespräch.
Mit einer Bilanzsumme von über 7 Mrd. Euro und rund 1.100 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen sie zu den fünf größten Sparkassen in Niedersachsen. Neben der klassischen Aufgabe, der Versorgung ihrer Kunden mit Finanzdienstleistungen, steht das Gemeinwohl im Mittelpunkt. „Wir engagieren uns stark im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich in Celle, Gifhorn und Wolfsburg mit weit mehr als 2.000.000 Euro jährlich. Sie kommen nicht durch unsere Region, ohne – bewusst oder unbewusst – auf das Engagement der Sparkasse zu stoßen und davon direkt zu profitieren“, so Dr. Patrick Kuchelmeister.
Heimvorteile stiften Gemeinschaft
Heimvorteile stiften Gemeinschaft. Mit ihnen gibt es kein „Wir und die anderen“, sondern nur noch ein „Wir alle zusammen“! Das gemeinsame Ziel ist klar: aus einem schönen Zuhause ein noch schöneres, noch nachhaltigeres, noch lebenswerteres machen. Mit Projekten, die die Sparkasse fördert und gemeinsam mit engagierten Menschen realisiert. Heimvorteil heißt für den Local Player aber auch selbstbewusst: Ohne uns geht vielleicht was. Mit uns aber geht so viel mehr! Und das erleben wir auch mit der Hanseraumkonferenz, die die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg tatkräftig unterstützt. Beim Videodreh mit Dr. Kuchelmeister nutzten wir die Zeit für ein paar Fragen:
Wie kam es zur Verbindung der Sparkasse und den Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg?
Unser Kollege Christoph Heise ist bei den Wirtschaftsjunioren engagiert und brennt für seine Sache. Er initiierte den maßgeblichen Kontakt.
Du warst auch selbst bei den Wirtschaftsjunioren aktiv. Wie war diese Erfahrung?
Durch meine berufsbedingten Umzüge war ich zunächst im IHK-Bereich Bodensee-Oberschwaben engagiert, später in Dresden und in Frankfurt am Main. In Dresden war mein Engagement am Intensivsten, nicht zuletzt durch die freundschaftliche Verbindung zum damaligen Bundesvorsitzenden der WJ, Daniel Senf.
Was ist der Sparkasse heute wichtig, im Hinblick auf die junge Wirtschaft und junge Unternehmen?
Unsere Beraterinnen und Berater kennen sich mit der hiesigen Wirtschaft aus, weil sie hier leben. Wir engagieren uns aktiv für Startups und haben ein großes Netzwerk, mit dem wir auch unkonventionell unterstützen können. Dafür haben wir spezialisierte Kolleginnen und Kollegen. Auch über den reinen Bankbetrieb hinaus engagieren wir uns: Wir haben mittlerweile zwei Coworking-Spaces aus der Taufe gehoben und bieten so gerade auch jungen Unternehmerinnen und Unternehmern eine Plattform.
Die HAKO ist eine Netzwerkveranstaltung und durch Corona hat sich einiges verändert, wir wurden digital. Wie gestaltet sich derzeit der Kundenkontakt?
Wir halten und hielten während der Pandemie die Mehrzahl der Filialen dauerhaft geöffnet. Zusätzlich waren wir über die digitalen Kanäle mit unseren Kundinnen und Kunden intensiv in Kontakt. Positive Resonanz haben wir insbesondere auf unsere Care Calls bekommen: Wir haben unsere Kundinnen und Kunden aktiv kontaktiert, um einfach zu fragen „kann Ihre Sparkasse etwas für Sie tun“ und zu signalisieren „wir sind da“.
#Ehrenmensch
Die Sparkasse unterstützt junge Menschen. Wie sieht das konkret aus?
Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber, der einiges zu bieten hat – einen Job, der Spaß macht, der kommunikativ und nah an den Menschen in der Region ist. Bei uns können sich junge Menschen zum Bankkaufmann (m/w/d) ausbilden lassen oder sich für ein Duales Studium bewerben. Vor einigen Jahren haben wir die Kampagne „#Ehrenmensch“ ins Leben gerufen, für die wir in einem bundesweiten Wettbewerb ausgezeichnet wurden.
Was verbirgt sich dahinter?
Wir möchten junge Menschen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren, für ihr Engagement belohnen. Jeder, der sich unentgeltlich, gemeinwohlorientiert und freiwillig im Bereich Umwelt, Kultur, Sport oder im Sozialen engagiert und dabei mindestens 100 Stunden im Jahr für andere investiert, gelangt bei uns ohne Umweg direkt zum Vorstellungsgespräch. Die oft kognitiv basierten Einstellungstests grenzen eben den einen oder anderen aus. Für uns ist der Mensch aber mehr als seine Noten. Wir suchen gerade eben auch die jungen Menschen, die ausgeprägte Social Skills mitbringen. Gerade die Menschen, die ehrenamtlich arbeiten, bringen das oft mit. PF