Alles begann mit einem Tauschgeschäft zwischen Volkswagen und der ehemaligen DDR. Dabei war auch ein „Spacemaster“ – ein hochwertiger Sternenprojektor von der bekannten Marke Zeiss. 1983 eröffnete das Planetarium in Wolfsburg. Mittlerweile blickt es auf eine 40 Jahre alte Geschichte zurück.

Der Besuch in der Schillerstraße 30 ist eine Zeitreise in die Wohnkultur der 40er Jahre. Um die Frage beantworten zu können, wie die Wolfsburger einst lebten und welche Wohnstandards vorhanden waren, lohnt sich ein Besuch in der Museumswohnung.

Wer das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) besuchen möchte, muss erst über den Schulhof der Goetheschule gehen, um an den wichtigsten Ort Wolfsburgs zu gelangen. Seit 1976 gibt es das Wolfsburger Stadtarchiv, seit 2000 befindet es sich in der Goethestraße 10a.

Nach zwölf Jahren Diktatur, Verfolgung und Unterdrückung sowie dem Verbot gewerkschaftlicher und oppositioneller Betätigung war es 1945 wieder möglich, gewerkschaftliche Organisationen zu gründen und betriebliche Interessenvertretungspolitik zu betreiben. Seit über 70 Jahren steht die IG Metall auf Seiten der Arbeitnehmer.

Viele mögen das Schloss Wolfsburg insbesondere als wunderschöne Hochzeits- oder Fotolocation kennen. Dass es darüber hinaus aber ein äußerst umfangreiches Angebot an Kunst bietet, ist den meisten allerdings nicht unbedingt bewusst. So wird mit der Städtischen Galerie, dem Stadtmuseum und dem Kunstverein Wolfsburg insbesondere die künstlerische Seite der Stadt in den Vordergrund gestellt.

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